Seiten

Nasskalt in Freiburg


Heute morgen sah es so aus, als ob der graue Himmel sich lichten könnte. Es nieselte leicht. Kein Wetter für Ausflug in die Landschaft, aber doch für die Stadt. Ich muss ewig nicht mehr in Freiburg gewesen sein, es gab eine Baulücke in der Innenstadt, die ich nicht kannte, bisherige Geschäfte waren verschwunden, neue entstanden. Und es gibt noch ein paar Konstanten.
Diese und die nächsten vergitterten Aussichten sind vom Kaufhaus Breuninger auf den Münstermarkt.


Erste farbige Frühlingsboten: Primeln & Co.

In der Kaiser-Joseph-Straße ist diese Lücke durch Abbruch entstanden und gibt ein wunderschönes Panorama frei. Leider wird es so nicht bleiben, sondern von einem neuen Büro-und Ladengebäude wieder verschlossen werden.


So sieht der "schönste Turm der Christenheit" derzeit aus, wie behütet, bezipfelt.





Rathaus
Grünwälderstraße

Eingang zur Markthalle, ein Schuhputzer
Martinstor
Fischerau
Kaufhausgässle zum Münsterplatz mit der Leiter, die wir erstanden haben   














Der Alte Friedhof in Herdern


Da war es schon recht kalt geworden, der Regen heftiger. Zeit, nach hause zu fahren, ein Feuer anzuzünden. Ab morgen soll es schneien und dann immer kälter werden. Ich bin gespannt. Bisher war es ein äußerst milder Winter, fast ohne Minusgrade, die Ringelblumen blühen noch seit dem Sommer, die Hasel und die Schneeglöckchen schon.

Kaysersberg

Da die Route des Crêtes nicht durchgängig passierbar war, musste ich meinen ursprünglichen Plan ändern, im Süden nach Soultz herunterzufahren. Gleicher Weg zurück kommt für mich nur in Notfällen infrage. Also den Westhang runter, über den Col de Bonhomme wieder über über den Vogesenkamm ostwärts, so kommt man in das Tal von Kaysersberg, gute Gelegenheit, den Ort zu besuchen und ein Café dazu.


Das ist das komerzielle Elsass, hier wie überall.
Der Fluss ist die Weiss

Überall sind Überbleibsel vom Weihnachtsmarkt.




Alles sooo idyllisch! Nein, ganz im Ernst, es ist ein sehr schönes altes Städtchen. Albert Schweizer ist hier geboren, sein Geburtshaus ist allerdings ziemlich runtergekommen. Kein Foto.


Vogesen - es gibt ihn noch den Winter

Heute morgen war der Himmel mal wieder blau, die Vogesengipfel leuchteten weiß in der Ferne. Als wir mittags losfuhren, ging es mit dem schönen Wetter schon zu Ende, die Wölkchen verdichteten sich. Gemeldet war ein Sturmtief nach kurzem Zwischenhoch. Das traf zu.

Hier auf 1111 Höhenmetern, kurz vor dem Col de la Schlucht, wird ein Schal vom Wind verweht, aber wieder eingefangen.

Die selbe Stelle, Blick auf die Ballons d'Alsace

Route des Crêtes. Geöffnet bis zu den Skigebieten, aber dann ist Schluss. Dabei liegt jetzt vergleichsweise wenig Schnee, das hatten wir schon ganz anders erlebt.