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Projekt Totholzhecke

Bisher gingen heruntergefallene und abgesägte Äste bei uns in Flammen auf. Ist ja ganz schön so ein Feuerchen, aber wenn viel Holz anfällt, auch lästig, daher waren wir sofort Feuer und Flamme, als wir Bilder und Bauanleitung für eine Totholzhecke fanden. Heute war "Grundholzlegung". Für den Anfang kam schon ganz gut Volumen zusammen, es sieht sehr gut aus, wird ein Sichtschutz für den Sitzplatz, und der ökologische Wert ist groß. Wir sind sehr zufrieden mit unserem Werk


Und so blüht es grade in unserem Garten (nur ein Ausschnitt)

 

Felsenbirne, letzten Herbst gepflanzt

Schlüsselblume, von allein gekommen

Gundermann

Wiesenschaumkraut


Birne

Hundsveilchen

Der Alte Stil. Kippenheim

Für mich eine Neuentdeckung, habe den Tip erst neulich bekommen, zuvor nie davon gehört, obwohl so nah. Eine gute Entdeckung! Im Industriegebiet "versteckt" ein Café mit sehr feinem Kuchen, eingerichtet mit teils verkäuflichen Antiquitäten, wo das Auge immerzu noch etwas Neues entdeckt.
Schon im jetzt noch fast kahlen Garten einige Pretiosen, vom massiv steinernen Brunnentrog bis zu einer Badewannensammlung und einem gusseisernen Pumpbrunnen.
Drinnen dann der von Antiquitäten begeisterte Hausherr, der nicht lange zögert, bis er uns in seine Lager- und Arbeitsräume führt, alles selbst aufarbeitet und von jedem Möbelstück Herkunft, Geschichte, Anekdoten weiß und erzählt.





Ostermontag in Nancy

Der Zwischenstop auf der Heimreise wurde zum unerwarteten Highlight. So schön glänzte die Place Stanislas in der Sonne unter strahlendem Himmel (es war immerhin schon 6° warm, jedenfalls dort, wo der Nordostwind nicht wehte).


Hier steht "Stanislas der Wohltäter", König von Polen, Herzog von Lothringen.


Im Windschatten konnte man eventuell schon draußen sitzen, aber wir nicht.



Und dann noch ein Flohmarkt!! Hier wird pädagogisches Anschauungsmaterial einer Schule von früher verkauft.



Eisige Ostern...........in Mons

Mons in Belgien, noch wenig bekannt, das wird sich bald ändern, weil es Kulturhauptstadt Europas 2015 sein wird.

Es gab private Erinnerungsgründe für den Besuch, großes Erstaunen über die baulichen, durchweg vorteilhaften Veränderungen

.Durch eine schmale Öffnung zwischen zwei Häusern, die nichts Besonderes versprach, gelangten wir auf die Hügelkuppe, einen kleinen Park, wo der Belfroi, noch unzugänglich, steht, ein auffallend großer und besonderer Turm, der einzige barocke Burgfried in Mitteleuropa. Er wird dem Architekten Ledoux zugeschrieben, derselbe der die Saline Royale entworfen hat, und als ich das gelesen hatte, war mir die Ähnlichkeit im Stil ganz deutlich..


In der Kirche etwas darunter, Sainte Waudru (Waltraud ? ) gewidmet, steht diese Karosse, die am Sonntag Trinitatis einen großen Auftritt hat: die Reliquien der Heiligen werden mit ihrem Schrein aus dem Gewölbe herabgelassen, auf die Kutsche verfrachtet und aus der Kirche von belgischen Kaltblutrössern in die Stadt und durch die Stadt gezogen. Das alles unter großer Anteilnahme der Menschen, die massenhaft zugegen sind.


Dieses Äffchen am Rathaus, dessen Herkunft ungewiss blieb, ist ein Glücksbringer, wenn man ihm mit der linken Hand über den Kopf streicht.


Gleich daneben ist der Drache, der eine wichtige Rolle spielt bei einer weiteren spektakulären Prozession, die den Kampf Georgs mit dem Drachen darstellt. Ein offenbar kultiges Großevent, das auch UNESCO-Weltkulturerbe ist.


Auf diesem Platz, auch eine Grand'Place, findet der "Doudou" statt.


Eisige Ostern........in Brüssel


So kalt hatten wir es uns bei der Planung nicht vorgestellt. Woanders schneite es in Massen, wir wollen uns nicht  beklagen, hatten nur schneidenden Nordostwind bei 3Grad.
Der Stadtrundgang musste des öfteren an wärmenden Orten unterbrochen werden, was ganz angenehm war.
Brüssel ist groß, hügelig und abwechslungsreich. Scheint relaxed. Nichts so richtig übertrieben, nicht abweisend. Manche Straßen scheinen wie aus dem Baukasten, so idyllisch sind  die Fassaden. Viel Königszubehör.....

Der erste Blick auf die Grand'Place; Boah!!!


Das Original

Die Kopien



Rue des Bouchers, hier werden Touristen geködert

Galerie St.Hubert


Wären gut zu gebrauchen gewesen.
Hier sollte jetzt eigentlich ein Bild vom Atomium stehen. Aber ich habe gelesen, dass es einen Verband gibt, der darüber wacht, dass keine unauthorisierten Abbildungen ins Internet kommen, und dass kostenpflichtige Abmahnung dem droht, der es trotzdem tut. Darum lass ich es lieber.
Im Umkreis um das Atomium ist viel Platz zum Spazierengehen, Joggen, Spielen. Hinter einem Hügel erscheint eine Kirchturmspitze, die sich dann aber als Denkmal des Königs Leopold II entpuppt, Platz der Dynastie. Der König blickt zum königlichen Palast hin. Nahebei sind die königlichen Gewächshäuser.