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Schaalsee

In diesem grauen, regnerischen und kühlen Frühling (vorige Woche hörte ich: der kleine November möchte aus dem Mai abgeholt werden...........) war es heute morgen zweifelhaft, wie sich der Tag entwickeln würde: zunächst leicht sommerliches Hellgrau nach regnerischer Nacht. Er entwickelte sich bestens, mit Blumenkohlwolken auf blauem Himmel, Temperaturen bis 18 Grad, die uns beinah schon zu warm schienen, so entwöhnt wie wir sind.

Also Schaalsee: schon die Hinfahrt auf kleinen Straßen war eine Augenweide, soviel frisches Blattgrün der Alleebäume und  bei Walddurchfahrten, wie durch grüne Tunnel. Den Bäumen tut der viele Regen gut.
 Die Landschaft rund um den See ist angenehm gewellt,  die Dörfer und Gutshöfe ansehnlich, gut restauriert und schon wieder Patina angesetzt. Einiges an Kunst und Kunsthandwerk hat sich angesiedelt, und Gastronomie, alles erscheint eingebettet, nicht aufgesetzt. An diesem ganz normalen Wochentag mit zweifelhaftem Wetter waren kaum Touris unterwegs.


                                                                         Zarrentin





im Rathaus

im Heimatmuseum

 

 

"Kunst und Käse" in Rögnitz

 

 

 Lassahn

St.Abundus




 Groß Zecher



Fischplatte für zwei: Hecht, Zander, Aal, Saibling und Maräne

Gutshof mit Ferienwohnungen




igs Hamburg-Wilhelmsburg



 Beim Aussteigen aus der S-Bahn in Wilhelmsburg fällt sogleich dieses Gebäude ins Auge, die neue Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, die in diesen Tagen bezogen wird. Sieht gut aus, finde ich, soll außerdem voller innovativer Technik stecken. Ist wohl auch ein Teil der laufenden Internationalen Bauausstellung, wie die folgenden Bauten vor den Toren der Gartenausstellung auch.


Die Collage zeigt Bilder aus der igs. Nicht viele, weil mir vieles nicht gefallen hat. Ich bin wohl nicht geeignet, so eine Schau wertzuschätzen. Jeder Schlosspark, Botanische Garten, jedes Arboretum oder eine Streuobstwiese, ein Mischwald, alles Gewachsene erfreuen mich mehr.

Rheine

                                    Ems mit Kanal und Schleuse, im Abenddämmer.
Turm von Sankt Dionysios und Haus am Markt



Hier soll mal die Ems-Galerie entstehen, momentan sind die Archäologen dran.

Die zwei Gradierwerke sind die funktionierenden Überreste der Saline, wo seit dem Mittelalter Salz gesiedet wurde, später ein Heilbad entstand, das nicht überlebte. Eine wunderschöne, großzügige und sehr gepflegte Parkanlage, ein Zoo, ein Restaurant und die Gebäude des ehemaligen Klosters Bentlage (dafür reichte die Zeit nicht) sind hier zu finden.

Hier tröpfelt die Sole über und durch Schwarzdornzweige