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Schwarzwald at it's best; Goldschläg-Wasserfälle und Karlsruher Grat

Der Tag erschien günstig: warm, aber nicht zu warm, klare Sicht, zuvor einiger Regen (wichtig wegen der Wasserfälle). Also los auf Wanderung, mit eventueller Kletterpartie. Start nahe Ottenhöfen im Schwarzwald.






Die Tour begann vielversprechend mit Wasserfällen, hochromantisch in enger Klamm, viel Grün, schöne Lichtspiele. Man steigt auf Treppen steil bergan, wir haben uns viel Zeit gelassen zum Schauen und Fotografieren, so kamen wir nicht außer Atem.


Mein Wunschgedanke, hier wenig Menschen zu begegnen, erfüllte sich zu Beginn. Dann kamen sie doch, in Maßen, aber eine laut schnatternde Gruppe war auch dabei, die wir immer wieder kreuzten. Trotzdem: im Vergleich zu anderen Orten im Schwarzwald war es ruhig.



Tierische Begegnungen


So eine einladende, gut gefüllte Selbstbedienungs - Getränkestation, im fließenden Wasser gekühlt, habe ich noch nie angetroffen. Spricht für ehrliche Wanderer und gastfreundliche Bewohner.



Der erste Teil vom Karlsruher Grat. Hier kann man noch vorbeilaufen.Kurze Zeit später muss man sich entscheiden: Kletterpfad oder Fußweg unter halb der Felsen. Oder man macht es wie H., der eigentlich nicht kraxeln wollte, aber auch dem Fußweg nicht traute und sich deshalb mehrfach im Fels verstieg, während ich oben den Grat entlang turnte. Es geht, auch wenn man nicht mehr ganz gelenkig ist. Der Porphyr ist sehr fest, durch die stufige rauhe Oberfläche findet man immer Halt und Tritt. Beide Hände frei braucht man allerdings schon, daher kam die Kamera in den Rucksack.



Wir landeten an unterschiedlichen Punkten. Überraschenderweise funktionierte in der Höhe der Handyempfang recht gut, so dass wir uns zumindest verständigen konnten. Ich lief den Weg durch die Wasserfälle zurück zum Parkplatz, H. das benachbarte Tal nach Ottenhöfen. Abgekämpft waren wir beide. Aber auch stolz.






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