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Taubergießen

 Nach Jahren wieder eine Kahnfahrt hier. Auch bei verhangenem Himmel und vereinzelten Regentropfen schön, vielleicht sogar besonders schön, weil es so ruhig ist, nur die Vögel sind zu hören, kein anderes Boot war unterwegs, nur wir.





Mont Sainte Odile

Der Ostersonntag fing kühl und trüb an, so dass als Event ein Ausstellungsbesuch anvisiert wurde. Ab Mittag wurde der Himmel heller, bekam blaue Stellen, im Sonnenschein war es richtig warm. Und da fiel mir ein, wohin ich möchte: zum Odilienberg! Als wir auf der Straße waren, Richtung Norden, wollte ich beinah umkehren, weil es da so grauverhangen aussah. Haben wir nicht gemacht, und glücklicherweise folgte uns die Sonne. Offenes Verdeck ging auch, mit Windschott und hochgedrehten Fenstern, gemächlich auf kleinen Straßen.
Wie zu erwarten, hatten viele Menschen die gleiche Idee, die Parkplätze waren voll. Das hat aber der Atmosphäre des Ortes nicht geschadet. Es ist ein besonderer Platz mit einer besonderen Stimmung, so hoch oben über der Rheinebene, dass der Blick hinunter wie aus dem Flieger scheint. Erinnert ein bissschen an den Mont Saint Michel, zu Lande............ Diesmal haben wir zwei Kapellen entdeckt, die innen mit Mosaiken verkleidet sind, eine in goldenem Grund, eine in blauem. Ich als Mosaikliebhaberin finde sie sehr schön. Und eine besondere Sonnenuhr fiel zum erstenmal auf. Sie zeigt die Zeit  mehrerer Orten gleichzeitig an.
Seit drei Jahren ist die Herberge in ein Hotel verwandelt worden, ein Restaurant gibt es auch. Ich hätte Lust, dort ein Wochenende zu verbringen, in einer ruhigen Zeit.








Marché de Mulhouse

Es ist für mich beinah eine Tradition, am Ostersamstag diesen Markt zu besuchen. Ich war nun schon länger nicht mehr da, fast alles ist beim alten geblieben. Der "Nonfood - Bereich" ist noch eine Spur orientalischer jetzt, die Markthalle nach der Renovierung von 2002 heller und eleganter, aber bei weitem nicht so schickimicki wie andernorts. Es gibt alles, auch marokkanische Metzgereien (Halal), wo es alles vom Tier gibt, auch Innereien, Köpfe Füße. Im Freien Gemüse satt und Früchte, für mich am beeindruckendsten die Berge von frischen Kräutern: Minze, Petersilie, Koriander und unbekanntes, was wohl für die nordafrikanische Küche gebraucht wird.

Nach dem langanhaltenden Superfrühling, mit eingesprengten Frühsommertagen, ist seit gestern garstig Wetter, heute Mittag waren es nur 7 Grad! Und das an Ostern................
Heizung an, Ofen an, daheimbleiben und die mitgebrachten Köstlichkeiten verputzen. So gehts.





Gebetsteppich mit Kompass



Endingen, Antikmarkt



Zuerst sind wir beim kürzlich wiedereröffneten Käserei-Museum gelandet, wo jetzt unter neuer Führung auch Käse vermarktet wird und vor Ort genossen werden kann. Sympathisches Ambiente, der Käse bekanntermaßen gut. Ins Auge fiel Käsekuchen aus Ziegenfrischkäse, probiert habe ich ihn nicht.

Der Jokili schläft im Narrenbrunnen bis zur nächsten Fasnacht.


Ein Teekochautomat aus England, programmierbar auf Weckzeit, inklusive Beleuchtung. Für den Early-Morning- Tea. Sol Ich oder soll ich nicht kaufen?

Erst mal einen Hugo trinken..............

Blick aus dem Sadtmuseum auf den Marktplatz

Im Stadtmuseum eines der Uhrwerke

Unterwegs, bei Forchheim